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Zusammen für den Tourismus der Zukunft

Es gibt keine Industrie, die besser geeignet ist, unvergessliche und authentische Kundenerlebnisse zu schaffen, als der Tourismus. Zum Glück: mehr und mehr Gastgeber fangen an sich über Ihre persönlichen Leidenschaften und Stärken zu profilieren anstatt mit der Quadratmetergröße ihrer SPA-Anlagen zu protzen.

Tobias Schrott

Founder

Jetzt mal Hand aufs Herz…

Gerade in den letzten Jahren haben Hotelbetriebe mehr und mehr nach Quantität gestrebt und dabei einen Nächtigungsrekord nach dem nächsten hinterhergejagt. Herausforderungen wie die Verteilung von touristischer Wertschöpfung, die sich verändernden Gästeinteressen und nicht zuletzt die wahre Identität unserer Gastgeber sind dabei auf der Strecke geblieben.

Ganz ehrlich, da tut es schon mal ganz gut wieder wachgerüttelt zu werden und sich die Frage zu stellen, wie wir als Gastgeber eine gemeinschaftliche, vielfältige und nachhaltige Tourismuszukunft gestalten wollen. Schließlich sind weder wir, noch unsere Gäste Nummern, oder?

Auch wenn bereits vereinzelte Gastgeber mit positivem Beispiel voranschreiten, sind die meisten Betriebe im Marketing sehr vergleichbar. Zu häufig wird die Ausstattung, die Lage und nicht zuletzt der Preis zum Verkaufsargument, fast so als wären wir in der Immobilienbranche tätig. Aber, zählt im Tourismus am Ende nicht der Mensch und jene emotionalen Momente, die einen Urlaub unvergesslich machen? Und wenn dem so ist, warum wird dieser Umstand im Verkauf so häufig vernachlässigt? Obwohl wir heute wissen, dass die Sehnsucht unserer Gäste nach individuelleren, persönlicheren Urlaubsangeboten stark zunimmt!

Dabei haben unsere Gastgeber so viel mehr zu bieten (und zu vermarkten)

Es gibt keine Industrie die besser geeignet ist, unvergessliche und authentische Kundenerlebnisse zu schaffen, als der Tourismus. Zum Glück: mehr und mehr Gastgeber fangen an sich über Ihre persönlichen Leidenschaften und Stärken zu profilieren anstatt mit der Quadratmetergröße ihrer SPA-Anlagen zu protzen. Das macht auch Sinn, wenn man darüber nachdenkt, dass immer mehr Gäste ein privates Picknick unterm freien Sternenhimmel, einem 5 Gänge Aufenthalt im neuen Speisesaal vorziehen. Oder warum ein stille Meditation im Wald mehr Likes und Shares fabriziert als der neue Kardiobereich. Neue Zeiten erfordern nunmal neue Maßnahmen und diese Tendenzen sind für Hotels und ihre Mittarbeiterin in Wahrheit eine große Befreiung. 2020 ist ein Weckruf für alle Gastgeber, unabhängig von der Sternekategorie, die alten Trampelpfade zu verlassen und neue Wege in der touristischen Angebotslegung und im Marketing zu beschreiten!

Die Digitalisierung hilft uns dabei, unsere Identität, also das was uns als touristische Anbieter wirklich auszeichnet, für die Welt greifbar zu machen und damit genau jene Gäste anzusprechen, die wir uns auch wirklich wünschen.

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